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Rückzugspflege, Weaning und Dialyse

Die Reduzierung von Beatmungszeiten (ärztlich begleitetes Weaning) und die sogenannte Rückzugspflege (Reduzierung des Anteils an professioneller Pflege) spielt bei der Versorgung des Patienten eine wichtige Rolle. Bei letzterem übernehmen häufig Angehörige Teile der Behandlungspflege sowie pflegerische Leistungen.

Bei der Rückzugspflege geht es darum, dem Patienten eine größere Unabhängigkeit von der professionellen Pflege zu geben. Um dies zu erreichen, müssen die Patienten, sofern sie noch dazu in der Lage sind, zu einer sicheren Selbstpflege angeleitet werden.

Vor allen Dingen jedoch sollen die Angehörigen auf die besondere Situation vorbereitet werden. Um eine sichere Versorgung auch weiterhin zu gewährleisten, werden die Angehörigen besonders geschult. Die Anleitung erfolgt durch unsere Pflegefachkräfte, die dazu befähigt sind.

Wenn es möglich ist, werden wir ­unsere beatmeten Patienten weanen, denn es stellt für unseren Pflegedienst ein wichtiges Versorgungskonzept und Therapieziel dar. Mit ärztlicher Begleitung, u.a. mit erforderlichen kurzen stationären Aufenthalten in speziellen Beatmungseinheiten zur Erfolgskontrolle ist es ggf. möglich, den Patienten vollständig von der Beatmung zu entwöhnen oder zumindest die Beatmungszeiten zu reduzieren.

Durch unser speziell geschultes Fachpersonal, ist auch eine Heimdialyse kein Problem. Da die Dialyse sehr anstrengend für die Betroffenen ist, können wir so die noch zusätzlich stressigen Transporte in die jeweiligen Praxen oder Krankenhäuser vermeiden.

Maria Lalic

Account Managerin